Schritt für Schritt:

Gestalte deine eigene Spiegelwand

Mit Spiegeln kannst du dein Zuhause heller gestalten, größer wirken lassen und die Stimmung verändern! Wir zeigen dir, wie du mit kleinen und einfachen Mitteln eine trendige Spiegelwand kreierst.

Der Spiegel als fehlendes Fenster

In den letzten Jahren haben sich Spiegel von einer praktischen Notwendigkeit zu einem trendigen Einrichtungsdetail entwickelt. Durch den geschickten und kreativen Einsatz von Spiegeln kannst du mit der Größe des Raumes spielen und sowohl Licht als auch Weite schaffen.

Uns ist es wichtig, das energiereiche Tageslicht optimal zu nutzen, aber der Einbau eines neuen Fensters ist leichter gesagt als getan. Daher sollte die Spiegelwand an einer Stelle errichtet werden, die das Tageslicht reflektiert. Gleiches gilt für alle Lichtquellen in deiner Wohnung. Hast du eine Lampe, deren Aussehen dir besonders gut gefällt, kannst du den Spiegel an einer Stelle positionieren, an der die Lampe und ihr Licht reflektiert werden. Denke daran, dass Spiegel eine doppelte Wirkung all der schönen Dinge haben können, die du schätzt!

Du brauchst:

1. Beliebig viele Spiegel. Unser Spiegel Staffan eignet sich perfekt für eine Spiegelwand im Industriestil. Unser Spiegel Micke ist eine stilvolle Alternative ohne Rahmen. Wähle aus, was am besten zu deinem Einrichtungsstil passt! Je nach Größe der Spiegelwand legst du die Anzahl der Spiegel fest. Bist du nicht ganz sicher, kannst du dich anfangs an 9 Spiegeln orientieren.

2. Bildhaken oder Bohrmaschine, Dübel oder Schraube.

3. Zollstock.

Vorgehensweise:

1. Entscheide als Erstes, wo die Spiegelwand angebracht und ob sie hochkant oder waagerecht gestaltet werden soll. Spiegel bringen die Schönheit der Wohnung zum Ausdruck, aber auch die Unordnung. Deshalb: Achte auf das Drumherum. Mit der richtigen Stelle kannst du das Schöne verdoppeln (und umgekehrt).

2. Der nächste Schritt besteht darin, zu entscheiden, wo sich die Mitte der Spiegelwand befinden soll. Es ist einfacher, die Spiegel in der Mitte anzuordnen und sich dann in Breite und Höhe nach außen zu arbeiten. Miss zunächst mit einem Zollstock aus, wo dein Spiegel hängen soll. Markiere danach die Stelle mit einem Bleistift oder einem Stück Malerkrepp. Am besten ist es, die Spiegel auf dem Fußboden auszulegen, bevor du sie anbringst. Dadurch erhältst du eine Vorstellung davon, wie das Gesamtbild aussehen wird.

3. Abschließend bringst du die Spiegel an! Bei etwas leichteren Spiegeln kannst du Bilderhaken oder Nägel nehmen, ansonsten ist es am sichersten, Löcher in die Wand zu bohren und Dübel und Schrauben zu verwenden. Danach bringst du die Spiegel an, wobei du in der Mitte beginnst und dich in der Breite und Höhe nach außen orientierst. Damit es perfekt wird, ist eine Wasserwaage sinnvoll.

4. Fertig! Jetzt kannst du dich in deiner selbstgemachten (und günstigen) Spiegelwand spiegeln.

Stilvolle Bilderwand

Warum solltest du dich nur mit einer Spiegelwand zufrieden geben, wenn du genauso gut eine stilvolle und trendige Bilderwand gestalten kannst? Eine Bilderwand macht deine Wände persönlicher. Du kannst dabei deiner Kreativität in puncto Motive, Farben und Formen freien Lauf lassen, denn die Fantasie kennt bekanntlich keine Grenzen!

Suche zunächst nach Motiven, die zu deinem Stil passen. Zwei bis drei Farbkombinationen in den Motiven sind normalerweise ein guter Anhaltspunkt dafür, damit das Endergebnis nicht unübersichtlich wird. Wenn du Motive mit demselben Thema hast, kannst du Rahmen in verschiedenen Farben, Stilen und Größen zusammenstellen, um einen lebendigen und spielerischen Effekt zu erzielen. Möchtest du hingegen Farben und Motive völlig frei kombinieren, empfiehlt es sich, Rahmen im gleichen Stil und in der gleichen Farbe zu wählen, um einen einheitlichen und harmonischen Eindruck zu schaffen. Beim Aufhängen deiner Bilder greift dann dasselbe das Prinzip wie beim Aufhängen einer Spiegelwand. Erfahre mehr dazu im Absatz oben!